Carestone - Seniorenzentrum in Bexbach (Betreutes Wohnen)

Kurzbeschreibung
Im Saarpfalz-Kreis entstehen in einem ansprechenden Neubau Räumlichkeiten für Stationäre Pflege, Tagespflege und Betreutes Wohnen. Die sowohl beschauliche als auch lebendige Stadt Bexbach liegt mit ihren rund 18.000 Einwohnern im östlichen Saarland an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und gehört zum Saarpfalz-Kreis. Der Kreis umfasst neben Bexbach die Städte Homburg, St. Ingbert und Blieskastel.
Abseits dieser Städte wird die Region von einer allgegenwärtigen Nähe zur Natur geprägt. So liegt der überwiegende Teil des Landkreises im Biosphärenreservat Bliesgau und ist von der UNESCO als eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Bexbach selbst, das von der Landeshauptstadt Saarbrücken mit ihren rund 180.000 Einwohnern nur 30 Straßenkilometer entfernt liegt, überzeugt mit einer belebten Innenstadt, die ein abwechslungsreiches Gastronomie- und Einkaufsangebot bereithält.
In dieser Umgebung entsteht in einem den KfW-55-Standard erfüllenden Neubau eine Einrichtung, die dem demografischen Wandel und dem damit einhergehenden steigenden Bedarf an individuellen Wohnformen für das Alter auf unterschiedliche Weise Rechnung trägt: Das Seniorenzentrum Bexbach wird nach seiner Fertigstellung Raum für 98 Plätze der Stationären Pflege bieten. Darüber hinaus wird das aus drei Voll- und einem Staffelgeschoss bestehende Gebäude elf attraktive Apartments für Betreutes Wohnen offerieren. Dazu kommen noch 17 Tagespflegeplätze.
Es entstehen also verschiedene Angebote, die dem wachsenden Bedarf an Pflegeplätzen auf unterschiedliche Art und Weise Rechnung tragen. Gerade dieser vielschichtige Ansatz macht die Einrichtung besonders reizvoll – und zwar sowohl für ihre zukünftigen Bewohner wie auch für Investoren.
Investitionsvorhaben
Beteiligungsobjekt:
Die stationäre Altenpflege bildet dabei das Kerngeschäft. Je nach Standort und Konzeption bietet die MENetatis zudem teilstationäre und ambulante Versorgungsangebote. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen individuelle Lösungen für diverse altersgerechte Wohnformen. Gastronomische, hauswirtschaftliche und haustechnische Serviceleistungen auf hohem Niveau sind ein ebenso selbstverständlicher Bestandteil des Konzepts.
Die Inbetriebnahme neuer und die Übernahme bereits bestehender oder sanierungsbedürftiger Häuser ist die Grundlage für ein kontinuierliches und den Strukturen angemessenes Wachstum. MENetatis ist dabei eine mittelständische, familiengeführte Unternehmensgruppe, die sich bewusst als Alternative zu großen, konzerngesteuerten Betreibergesellschaften aufstellt. Die angestrebte Größenordnung beläuft sich daher auf zehn bis zwölf Häuser. Diese Anzahl ermöglicht einen hohen Standard im Betreuungsangebot – nicht zuletzt durch einen familiären Kontakt auf allen Ebenen.
Gegründet wurde die MENetatis GmbH im Jahr 2016 vom geschäftsführenden Gesellschafter Mathias Neumayer. Seine langjährige Erfahrung im Bereich sozialer Dienstleistungen ist ein Garant für die erfolgreiche Unternehmensstrategie und die Entwicklung der MENetatis. Als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer leitete Neumayer zuvor die AGO Unternehmensgruppe mit Sitz in Köln von der Gründung 2002 bis ins Jahr 2016. Unter seiner Leitung betrieb die AGO Unternehmensgruppe 14 zum Teil mehrgliedrige Seniorenzentren und drei ambulante Pflegedienste in mehreren Bundesländern. Elke Neumayer beendete zeitgleich ihre langjährige pharmazeutische Tätigkeit in einer renommierten Versandapotheke, um in der MENetatis die Steuerung des Fuhrparkmanagements zu übernehmen. Ergänzt wird das Leitungsteam der MENetatis durch Geschäftsführer Ingmar Schmid, Pre-Opening Managerin Sandra Leps, die gemeinsam mit Elke Neumayer das komplette Marketing übernimmt, sowie Ragna Sigmund als Leiterin des zentralen Qualitätsmanagements. Sandra Leps war seit acht Jahren in Leitungsfunktion, zuletzt als Heimleitung für Seniorenzentren der AGO Unternehmensgruppe, unter Geschäftsführung von Neumayer tätig. Ingmar Schmid war bis zuletzt Geschäftsführer der CMS Unternehmensgruppe in Köln. Ihn und Neumayer verbinden über 25 Jahre Zusammenarbeit, die ersten zehn Jahre gemeinsam in der CMS. Ragna Sigmund ist als Leitung des zentralen Qualitätsmanagements tätig. Zuvor arbeitete sie 10 Jahre bei der CMS Unternehmensgruppe in Köln. Aus dieser Zeit verbinden Frau Sigmund, Herr Neumayer und Herr Schmid eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Entsprechend der politischen Rahmenbedingungen handelt die MENetatis im Spannungsfeld von Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Unter der Maßgabe der Wirtschaftlichkeit verfolgt die MENetatis den Anspruch der größtmöglichen Qualität sozialer Dienstleistungen. Der verantwortungsvolle und nachhaltige Umgang mit Finanzmitteln ist zugleich die Grundlage für langfristige Erfolge und ein wesentlicher Bestandteil starker Wettbewerbsfähigkeit. Den Bewohnern der MENetatis ein neues Zuhause zu geben: Dieser Leitgedanke ist die oberste Zielsetzung der MENetatis. Die MENetatis sieht sich Menschen im Alter gegenüber verpflichtet und bietet ihnen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Wünsche ein neues Zuhause. Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und das Recht auf Privatsphäre sind dabei sowohl im Hinblick auf eine notwendige pflegerische Versorgung als auch in betreuten Wohnformen wegweisend.
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Alternative Produkte
Anbieter |
Produkt (Variante) |
Produktklasse Voraussetzung |
Kategorie Unterkategorie |
Mindestinvestition | Laufzeit 1) | Auszahlung gesamt 2) | BVZ p.a. 3) | Status |
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Carestone | Seniorenresidenz Pulheim (Betreutes Wohnen) | Immobilie §34c I Nr. 1 GewO (Immobilie) |
Immobilien Renditeobjekte |
279.386,00 € |
k.A. |
k.A. |
auf Anfrage | |
Carestone | Lebens- und Gesundheitszentrum in Weyhausen (Betreutes Wohnen) | Immobilie §34c I Nr. 1 GewO (Immobilie) |
Immobilien Renditeobjekte |
220.662,00 € |
k.A. |
k.A. |
auf Anfrage | |
Carestone | Seniorenzentrum in Bexbach (Pflege) | Immobilie §34c I Nr. 1 GewO (Immobilie) |
Immobilien Renditeobjekte |
182.642,00 € |
k.A. |
k.A. |
auf Anfrage | |
Carestone | Seniorenzentrum in Gau-Odernheim | Immobilie §34c I Nr. 1 GewO (Immobilie) |
Immobilien Renditeobjekte |
200.571,00 € |
k.A. |
k.A. |
auf Anfrage | |
Carestone | Seniorenzentrum Osterfeld in Schiffdorf | Immobilie §34c I Nr. 1 GewO (Immobilie) |
Immobilien Renditeobjekte |
161.745,00 € |
k.A. |
k.A. |
auf Anfrage |
Fußnoten & Zeichenerklärung
1) Die Mindestinvestition ist der kleinstmögliche Betrag exklusive eines möglichen Agios, mit dem sich ein Anleger beteiligen kann. Höhere Investitionen sind möglich, wobei i.d.R. die vorgeschriebene Stückelung zu beachten ist.
2) Die Angaben zum Sparplan entsprechen den kleinstmöglichen Sparraten & Intervallen über die Einzahlungsphase. Höhere Sparraten sind i.d.R. möglich - unterliegen ggf. aber auch einer vorgeschriebenen Stückelung.
3) Die dargestellte Laufzeit ist ein Prognosewert laut Anbieter. Die tatsächliche Laufzeit kann hiervon erheblich nach oben oder unten abweichen.
4) Die dargestellten Auszahlungen sind ein Prognosewert laut Anbieter. Die tatsächlichen Auszahlungen können hiervon erheblich nach oben oder unten abweichen.
5)
Brutto-Vermögenszuwachs p.a.. Der angezeigt Wert ist ein Durchschnittswert der Auszahlungen abzgl. 100% (Kapitaleinsatz) über die Laufzeit und soll die Vergleichbarkeit der Produkte verbessern. Es handelt sich explizit um kein IRR. Die Berechnung berücksichtig dabei keine steuerlichen Ergebnisse (daher Brutto). Der angegebene Wert wird weder vom Produkt-Anbieter noch von der BIT Treuhand AG garantiert.
I.d.R. errechnet sich der Wert aus folgender Formel: BVZ = ( A - 100% ) / L
Dabei ist BVZ=Brutto-Vermögenszuwachs, A=Auszahlung gesamt 2), L=Laufzeit 1) und 100%=Eingesetztes Kapital.
Es liegt für diesen Fonds ein Plausibilitätscheck von Feri EuroRating vor. Der Plausibilitätscheck untersucht die Nachvollziehbarkeit und wirtschaftliche Schlüssigkeit von Fondsprospekt (gemäß der Angaben des IdWS4 Gutachtens), Fondskonzept, Asset, Performance/Prognoserechnung und Initiator.
Scope Investment Monitoring. Dieser Fonds wird während der Laufzeit von Scope Analysis GmbH kontinuierlich beobachtet und regelmäßig bewertet. Anleger und Finanzvermittler profitieren durch ein einheitliches, unabhängiges Reporting und das Risikokontrollsystem, das die Überwachung von Portfolien erheblich vereinfacht.
Es liegt für diesen Fonds ein Plausibilitätscheck von Scope Analysis GmbH gemäß IDW PS 951 vor. Der Plausibilitätscheck unterstützt Intermediäre wirksam bei Ihren Produktprüfungsaufgaben.
Es liegt für diesen Fonds eine Erweiterte Produktprüfung gemäß IDW PS 951 vor, für die Scope Analysis GmbH die Haftung übernimmt.
Für dieses Produkt liegt eine Konformitätserklärung zu den Anforderungen des § 31 ff. WpHG bzw. des § 14 FinVermV seitens des Anbieters oder eines Wirtschaftsprüfers vor.
Für diesen Fonds wird durch das DIK Deutsches Institut für Kapitalanlagen ein regelmäßiger Monitoringbericht über den Verlauf des Projektes erstellt.
Es liegt für diesen Fonds ein Arbeitspapier zur wirtschaftlichen Plausibilitätsprüfung des DIK Deutschen Instituts für Kapitalanlagen vor.
Für diesen Fonds wurde eine Plausibilitätsprüfung von TKL.Fonds - Gesellschaft für Fondsconception und -analyse mbH durchgeführt.
Das Institut für Beteiligungs-Analyse (IfBA) hat für diesen Fonds eine Plausibilitätsprüfung erstellt.
Es liegt für diese(n) Fonds/Vermögensanlage eine Plausibilitätsprüfung der Dextro Group® Germany GmbH (zertifiziert nach IDW PS 951 Typ B) vor. Diese Plausibilitätsprüfung untersucht die Richtigkeit, Nachvollziehbarkeit und Schlüssigkeit von Prospekt, Konzept (rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Aspekte), Asset, Prognoserechnung und Initiator.
Es liegt eine Ratingklassen-Einstufung der Dextro Group® Germany GmbH zwischen AAA (bestes Chance-Risiko-Verhältnis) und D (schlechtestes Chance-Risiko-Verhältnis) vor. Hierbei beschreibt die Ratingklasse BBB die untere Grenze des Investmentgrade. Die Ermittlung der Dextro-Ratingklasse ist gemäß IDW 951 Typ B zertifiziert und wird mit einem gemäß IDW PS 880 und IDW RS FAIT1 Standards zertifizierten finanzmathematischen Analyseverfahren erstellt.
(Die in dieser Zeichenerklärung angezeigte bestmögliche Wertung ist lediglich eine exemplarische Darstellung.)
Es liegt eine WpHG-konforme Risikoeinstufung der Dextro Group® Germany GmbH vor. Die Ermittlung der Dextro-Risikoklasse ist gemäß IDW 951 Typ B zertifiziert und wird mit einem gemäß IDW PS 880 und IDW RS FAIT 1 Standards zertifizierten finanzmathematischen Analyseverfahren erstellt.
(Die in dieser Zeichenerklärung angezeigte bestmögliche Wertung ist lediglich eine exemplarische Darstellung.)
Risikoklassen gemäß Scope:
Niedriges Risiko (kommt für Beteiligungen nicht in Frage)
Die Kapitalanlage setzt lediglich eine sehr geringe Risikobereitschaft des Anlegers voraus. Es wird bei negativer Entwicklung kein Ausfall des investierten Kapitals antizipiert. Die Hinweise zu Risiken Alternativer Investment Fonds sind zu beachten, insbesondere das generelle Totalverlustrisiko.
Mäßiges Risiko (kommt für Beteiligungen nicht in Frage)
Die Kapitalanlage erfordert eine mäßige Risikobereitschaft des Anlegers. Es wird ein Kapitalausfall bei negativer Entwicklung von bis zu 5% des investierten Kapitals antizipiert. Die Hinweise zu Risiken Alternativer Investment Fonds sind zu beachten, insbesondere das generelle Totalverlustrisiko.
Mittleres Risiko
Die Kapitalanlage erfordert eine gesteigerte Risikobereitschaft des Anlegers. Es wird ein Kapitalausfall bei negativer Entwicklung von bis zu 10% des investierten Kapitals antizipiert. Die Hinweise zu Risiken Alternativer Investment Fonds sind zu beachten, insbesondere das generelle Totalverlustrisiko.
Hohes Risiko
Die Kapitalanlage erfordert eine hohe Risikobereitschaft des Anlegers. Es wird ein Kapitalausfall bei negativer Entwicklung von nicht mehr als 50% des investierten Kapitals antizipiert. Die Hinweise zu Risiken Alternativer Investment Fonds sind zu beachten, insbesondere das generelle Totalverlustrisiko.
Besonders hohes Risiko
Die Kapitalanlage erfordert eine sehr hohe Risikobereitschaft des Anlegers. Es wird ein Kapitalausfall bei negativer Entwicklung von mehr als 50% des investierten Kapitals antizipiert. Die Hinweise zu Risiken Alternativer Investment Fonds sind zu beachten, insbesondere das generelle Totalverlustrisiko.
Für alle Risikoeinstufungen gilt, dass Beteiligungen an Alternativen Investment Fonds mitunternehmerische Beteiligungen sind. Mitunternehmer ist, wer als Gesellschafter oder Treugeber einer Personengesellschaft (hier der Kommanditgesellschaft) Mit-Unternehmerrisiko (so z.B. im Sinne der nachgenannten generellen Risiken) trägt und Mit-Unternehmerinititative entfalten kann (so z.B. im Rahmen von Gesellschafterabstimmungen). Mit derartigen Beteiligungen sind Risiken verbunden, die von der Entwicklung der wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen abhängig sind. Generell besteht bei derartigen Beteiligungen das Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals und des Agios. Grundsätzlich ist es möglich, dass es zu Zahlungspflichten von Zeichnern kommen kann (z.B. in Form von Steuerzahlungen), ohne dass Rückflüsse aus der Beteiligung erfolgt wären, dieses kann eine Insolvenz des Zeichners zur Folge haben. Des Weiteren besteht das Risiko, dass der Anleger verpflichtet ist, in voller Höhe (d.h. ohne Begrenzung auf die Höhe seiner Haftsumme oder Einlage) erhaltene Auszahlungen an die Fondsgesellschaft analog §§ 30, 31 GmbHG zurückzuzahlen, wenn Auszahlungen geleistet wurden, die zur Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der Fondsgesellschaft und dadurch mittelbar dazu führen, dass bei der persönlich haftenden Gesellschafterin, die für die Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft haftet, eine Unterbilanz entsteht oder vertieft wird. Im Insolvenzfall kann der Anleger zudem nach § 172 Abs. 4 HGB trotz Leistung seiner Einlage in dem Umfang zur Rückzahlung von - nicht durch handelsrechtliche Gewinne abgedeckten - Ausschüttungen und Entnahmen verpflichtet sein, in dem das Kapitalkonto unter den Wert der Hafteinlage abgesunken ist. Bei ratierlicher Einzahlung der Pflichteinlage kann im Insolvenzfall die Erbringung der gesamten Einlage (also auch des noch nicht geleisteten Teils) durch den Insolvenzverwalter eingefordert werden. Die Handelbarkeit von Anteilen an Alternativen Investment Fonds ist regelmäßig eingeschränkt, eine Rückgabe von Anteilen an eine Fondsgesellschaft ist grundsätzlich ausgeschlossen. Es ist möglich, dass ein Anleger keinen Käufer für seine Beteiligung findet und daher seine Beteiligung nicht oder nicht zu dem von ihm gewünschten Zeitpunkt oder nur unter Wert veräußern kann. Eine ordentliche Kündigung der Beteiligung ist regelmäßig erst zum Ende der konzeptionsgemäß geplanten Laufzeit eines Fonds möglich. Risiken bestehen auch im Hinblick auf die Einnahmesicherheit eines Fonds. Insbesondere die Laufzeit von eventuell bestehenden Mietverträgen und die Bonität des oder der Mieter beeinflussen hier das Risiko, und auch die Höhe der zugrunde gelegten Inflationsannahme beeinflusst die Höhe des Risikos. Mit steigender Laufzeit eines Fonds steigt zudem die Gefahr des Eintritts von Risiken (z.B. durch Veränderungen der Bonität der Vertragspartner) und sinkt die Möglichkeit, diese angemessen prognostizieren zu können. Weitere Risiken können aus dem Einsatz von Fremdkapital im Rahmen der Fondsfinanzierung erwachsen. Diese Risiken steigen in Abhängigkeit von der Höhe der Fremdkapitalquote, bei fehlender oder nur kurzer vereinbarter Zinsbindung und bei einer von der Fondswährung abweichenden Finanzierung des Fonds in einer Drittwährung. Erfolgt eine Finanzierung eines Fonds in einer Drittwährung, die nicht mit der Währung identisch ist, in der die Einlage zu erbringen ist, bestehen mithin Wechselkursrisiken, die sich auf das Ergebnis des Fonds negativ oder positiv auswirken können. Strukturell gleiche Risiken bestehen auf Anlegerebene, wenn ein Anleger eine Anlage in einer von seiner Heimatwährung abweichenden Währung tätigt. Erfolgt innerhalb eines Fonds keine Risikostreuung durch eine Investition in mehrere Anlageobjekte und/oder verschiedene Anlageklassen, steigert auch dieses das mit dem jeweiligen Fonds verbundene Risiko. Zudem bestehen Risiken im Hinblick darauf, ob bzw. dass anfallende Aufwendungen (z.B. Höhe von Anschlusszinssätzen, Kosten der Instandhaltung, Kosten von Betriebsmitteln) angemessen kalkuliert worden sind. Risiken erwachsen auch aus den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Investitionsortes. Zudem beeinflusst die Erfahrung des Fondsanbieters am Markt allgemein und insbesondere im Hinblick auf das jeweilige Fondssegment die Risikogeneigtheit eines Fonds, Schlüsselpersonenrisiken können hier zum Tragen kommen. Diese Aufzählung möglicher Risiken ist nicht abschließend, eine vollständige Darstellung der aus Sicht des Fondsanbieters jeweils erkennbaren Risiken kann nur dem Verkaufsprospekt entnommen werden. Alternative Investment Fonds eignen sich nicht für Anleger, die eine Anlageform suchen, bei der die Ergebnisse im Vorhinein als sicher oder annähernd sicher feststehen bzw. die eine feste Verzinsung ihrer Anlage erwarten. Da jeder Fonds individuelle dem jeweiligen Konzept entsprechende Risiken aufweist, sind die speziellen im Verkaufsprospekt ausgewiesenen Risiken in eine Anlageentscheidung mit einzubeziehen, so dass die Lektüre des vollständigen Prospekts notwendig bleibt.
Methodik
Die Grundlage für die Einstufung der erforderlichen Risikobereitschaft bei Anlagen in Alternative Investment Fonds bildet die Einschätzung des maximal möglichen Verlustes in 99% aller berechneten Szenarien auf Basis eines VaR - Value at Risk. Dieser wird im Rahmen einer Kapitalfluss-Simulation analog zum VaR errechnet. Dabei werden insbesondere folgende Risikoerwartungen berücksichtigt: Einnahmen und Ausgaben, Investitionskosten und Veräußerungserlös, volkswirtschaftliche und laufzeitabhängige Risiken (Zinsen, Inflation und Wechselkurse, Markt- und Branchenrisiken, Länder- und Steuerrisiken) sowie die Qualität des Fondsmanagements.
Haftungsausschluss
Die Scope Capital Services GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für einen Schaden, der sich aus einer Verwendung der Risikoklassifizierung und der darin enthaltenen Angaben ergibt. Eine Investitionsentscheidung sollte auf der Grundlage des offiziellen Verkaufsprospektes erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Risikoklassifizierung. Die Risikoklassifizierung stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zum Kauf einer Kapitalanlage dar, noch bildet dieses Dokument oder die darin enthaltenen Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art.
Risikoklassen gemäß Dextro Group:
Geringes Risiko (kommt für Beteiligungen nicht in Frage)
Durch die bedingte Diversifikationsmöglichkeit und Anlageziel kann kein Alternativer Investment Fonds bzw. keine Vermögensanlage in die RK1 eingestuft werden.
Mäßiges Risiko (kommt für Beteiligungen nicht in Frage)
Durch die bedingte Diversifikationsmöglichkeit und Anlageziel kann kein Alternativer Investment Fonds bzw. keine Vermögensanlage in die RK2 eingestuft werden.
Erhöhtes Risiko
Ein Alternativer Investment Fonds bzw. eine Vermögensanlage dieser Klasse weist einen kleineren oder vergleichbaren Risikogehalt (im Sinne von Renditevolatilität, Kapitalverlust- und Totalverlustrisiko) auf als die etablierten Produkte dieser Klasse. Ein quantitativer Vergleich mit Aktienfonds (DAX-Werte) bestätigt die Einstufung in die Risikoklasse.
Hohes Risiko
Ein Alternativer Investment Fonds bzw. eine Vermögensanlage dieser Klasse weist einen kleineren oder vergleichbaren Risikogehalt (im Sinne von Renditevolatilität, Kapitalverlust- und Totalverlustrisiko) auf als die etablierten Produkte dieser Klasse. Ein quantitativer Vergleich mit Aktienfonds in Fremdwährung bestätigt die Einstufung in die Risikoklasse.
Sehr hohes Risiko
Ein Alternativer Investment Fonds bzw. eine Vermögensanlage dieser Klasse weist einen größeren Risikogehalt (im Sinne von Renditevolatilität, Kapitalverlustrisiko und Totalverlust Gefahr) auf als die etablierten Produkte von RK4. Alternative Investment Fonds bzw. Vermögensanlagen in dieser Risikoklasse zeigen größere Schwankungen als Aktienfonds in Fremdwährungen und/oder unterliegt bedeutenden Transfer- und/oder Länderrisiken.
- Die Methodik der Dextro Group berücksichtigt sowohl qualitative als auch quantitative Kriterien.
- Zu den qualitativen Kriterien zählen: Nachvollziehbarkeit, Richtigkeit, Schlüssigkeit, Angemessenheit, Qualität des laufenden Risikomanagements sowie Erfahrung des Initiators.
- Im Rahmen der quantitativen Analyse wird das Gesamtrisikogehalt des Fonds bzw. der Vermögensanlage simulativ ermittelt und mit anderen Investionsprodukten der jeweiligen Risikoklasse verglichen.
Wichtiger Hinweis
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